Was machen Bauleiter/innen?

Die Aufgaben eines/r Bauleiters/in sind äußerst viel­fältig und abwechs­lungs­reich. Sie umfassen sowohl adminis­trative Tätig­keiten wie die Koordi­nation von Teams, als auch regel­mäßige Besuche auf der Bau­stelle zur Über­wachung des Fort­schritts. Es liegt in ihrem Ver­ant­wortungs­bereich sicher­zustellen, dass das Bau­werk termin­gerecht und korrekt fertig­gestellt wird.

 

Bauleiter/innen verfügen meist über ein Studium im Bereich Bau­ingenieur­wesen sowie Erfah­rung in der Branche. Eine struktu­rierte Aus­bildung zum Beruf gibt es nicht. Stattdessen ist eine solide Fach­kennt­nis uner­läss­lich für den Job. Kennt­nisse in Berei­chen wie Kosten­schät­zungen, Quali­täts­über­wachung und Trag­werks­planung gehören eben­falls dazu.

 

Neben dem obligatorischen B-Führer­schein müssen sich Bau­leiter/innen flexi­bel zeigen – sie arbeiten oft unter­wegs an ver­schie­denen Stand­orten und können mit unge­plan­ten Ereig­nissen konfron­tiert werden, bei denen schnelles Handeln erfor­der­lich ist. Die Ver­ant­wortung für die Umsetzung von Kunden­wünschen obliegt in Ihrer Hand. Hier­für erstellen sie einen zeit­lich und wirt­schaft­lich korrekten Ablauf­plan für die finale Quali­täts­kontrolle. Insgesamt bietet die Arbeit als Bau­leitung viele Heraus­forde­rungen, aber auch Chancen zur beruf­lichen Ent­wick­lung – Ein­steiger/innen haben somit ebenso gute Mög­lich­keiten wie Aka­demiker/innen ihren Weg zu gehen!

 

Als Bauleiter/in erwarten einen abwechs­lungs­reiche Arbeits­tage, die von einer Viel­zahl an Auf­gaben geprägt sind. Neben der Schreib­tisch­arbeit gehören auch Ver­hand­lungen mit Inves­toren/innen, Zulie­ferern/innen und Behör­den sowie regel­mäßige Besuche auf der Bau­stelle zu den Tätig­keiten. Wenn ein Projekt­plan nicht einge­halten wird, muss man als erfah­rene Fach­kraft ein­springen und mög­licher­weise einen Not­fall­plan aus­führen, um Kosten- und Ressourcen einzus­paren.

 

Um den Beruf des/r Bau­leiters/in erfolg­reich aus­üben zu können, ist eine breite Wissens­basis in ver­schie­denen Bereichen wie z.B. dem Begut­achten von Bau­ten und Trag­werks­plänen not­wendig. Auch Kennt­nisse im Bereich Planung des Ein­satzes von Betriebs­mitteln sowie Kosten­schätzun­gen dürfen nicht fehlen. Eine struk­tur­ierte Aus­bildung zum/r Bau­leiter/in gibt es jedoch nicht - wer sich darauf vorbe­reiten möchte, kann bei­spiels­weise das Studium des Bau­ingenieur­wesens oder Archi­tektur absol­vieren; aber auch solide Fach­kennt­nisse durch mehrere Jahre Erfahrung in der Branche werden voraus­gesetzt. In vielen Fällen ist außer­dem ein B-Führer­schein obliga­torisch. Sowohl Aka­demiker/innen als auch Nicht-Aka­demikern/innen bietet dieser spannende Job interes­sante Karriere­mög­lich­keiten!